Es war hier lange still. Aktuell fehlt es mir an Kapazitäten, alle Kanäle zu bedienen, mein Fokus liegt auf der Fertigstellung eines Romanprojekts. Zwischendurch veröffentliche ich hin und wieder kleine … Weiterlesen von Textgut #1-21

Es war hier lange still. Aktuell fehlt es mir an Kapazitäten, alle Kanäle zu bedienen, mein Fokus liegt auf der Fertigstellung eines Romanprojekts. Zwischendurch veröffentliche ich hin und wieder kleine … Weiterlesen von Textgut #1-21
Früher hatte ich Angst im Dunkeln. Nicht vor jener womöglich wirklich gefährlichen, städtischen Dunkelheit, dem Zwielicht der Straßenlaternen, das die Schatten nur noch schwärzer und den harmlosen Gruß eines entgegenkommenden … Weiterlesen von Dunkel
Die Sonne steht schon tief. Ihre Strahlen blitzen gerade noch über die Dachkante der Häuser da drüben, so dass ich sie sehen kann, den Kopf auf deiner Brust. Du hast … Weiterlesen von Strandgut
Der Kies knirscht unter meinen Schuhen, gepaart mit dem Knarzen der Kraxe auf meinem Rücken, als ich hinter der ersten Kurve verschwinde. Ich lausche dem Duett, das jeden meiner Schritte … Weiterlesen von 09092020
Lest zuerst Kapitel 1.1 und 1.2! Der Fuchs sprang behände den Abhang hinunter, über Wurzeln und umgestürzte Bäume, während sich die kleinen Pfötchen des Eichhörnchens in sein Nackenfell gruben. Hektor … Weiterlesen von Kapitel 1.3
Hier geht’s zu Kapitel 1.1 Der Kiefernnadelteppich war noch kühl. Kleine Wölkchen wirbelten dort auf, wo Hektors Pfoten auf den nackten Sandboden trommelten, aber die meisten seiner Schritte wurden von … Weiterlesen von Kapitel 1.2
Der Morgen war sonnig und klar. Hektor reckte die Nase in den Himmel und witterte den nahenden Sommertag, während die ersten Sonnenstrahlen das Rot seines Fells aufleuchten ließen. Er mochte … Weiterlesen von Kapitel 1.1
Die Sonne steht noch hoch am Himmel, an diesem Sonntag, dort oben an der Schluchtkante. Hier unten, zwischen Fels und Fluss, halte ich das Gesicht in ihre Richtung, wann immer … Weiterlesen von Glück
Sonntagnachmittag, irgendwo in der deutschen Prärie. Vor dem Zugfenster ziehen abwechselnd brachliegende Felder und halbherzig aufgeforstete Monokulturen dahin. Hier und da eine Kuh. Der Himmel über der winterlichen Idylle versinkt … Weiterlesen von Systemfehler, oder: Schrödingers 5. Wagon
„Man soll ja immer dann aufhören, wenn es am schönsten ist“, sagt sie. „Blödsinn!“ Ich schnaube abfällig und schüttle den Kopf. „Warum sollte ich mit etwas aufhören wollen, wenn es … Weiterlesen von 72 Stunden